Responsive Webdesign für mobile Internetnutzer

10. Juni 2015

Responsive? …braucht meine Website das nun wirklich auch noch?“

Sie haben vor Jahren mühselig eine schöne Website gebastelt und die sah auch mal richtig gut aus… zumindest damals auf Ihrem kleinen Bildschirm?
Da wurden Sie gelobt und Sie waren stolz, dass Sie das alleine hinbekommen haben…

Heute erkennen Sie, Ihre Seite sieht ganz schön altbacken aus, entspricht nicht mehr dem Look & Feel Ihres Unternehmens, denn hier haben Sie in den vergangenen Jahren kräftig investiert und modernisiert und der Gedanke an Ihre alte Webseite liegt Ihnen nun wie Blei im Magen.

Erstens verspüren Sie gar keine Lust wieder in die tiefen Weiten des www abzutauschen, schon wieder ein neues System kennenzulernen mit dem man Webseiten bauen kann, ach, und dann sollte es auch noch optimal auf mobilen Endgeräten aussehen. Jeder 2. googelt ja heute mobil, man nimmt das Internet überall hin mit und ruft ständig von unterwegs Informationen ab.

Notebooks, Tablet-Computer, Android-, iOS- und auch Windows-Phone-basierte Mobilgeräte, alle stellen in Look und Bedienbarkeit der Websites ganz neue Ansprüche. Für den Laien ist daher nicht so einfach da durchzublicken.

Es muss also ein professioneller Webdesigner her, oder vielleicht sogar eine Webdesignerin aus Berlin-Schmargendorf ;), der oder die für die optimale Darstellung Ihrer neuen Website auf allen Geräten, sprich die neue Seite im „Responsive Webdesign“ gestaltet.

Ein Schlagwort, das am treffendsten mit “reaktionsfähiges Webdesign“ übersetzt werden kann.

Bereits in Gestaltung und Umsetzung reagiert der Webdesigner schon auf alle Einflüsse von außen: Inhalte, Form, Text und Multimediales müssen ganz nach den Stärken und Schwächen der Anzeigegeräte tanzen – Nutzerführung und Menüs optimalen Bezug auf Bildschirmformate und haptische Interaktionsmöglichkeiten des Ausgabegeräts nehmen.

Und nicht zu vergessen: das Ranking der Suchmaschinen, allen voran Weltmarktführer „Google“, richtet sich bereits nach dieser plattformneutralen „useability“. Ja, google rankt mobile Websites separat. Es kann also sein, dass Sie eine nette Platzierung mit Ihrer alten Seite auf Desktops haben, aber im mobilen Ranking sind Sie deutlich dahinter aufzufinden.

Entwickeln Sie also nicht an Ihrer Zielgruppe vorbei!

Anpassungen sind wichtig, alle Tools zur Webseitenerstellung und führende Content-Management-Systeme schleifen sich bereits auf „Responsive“ ein. Änderungen des gewohnten Workflows sind dabei unausweichlich. Das bedeutet natürlich zusätzlichen Aufwand und ist auch nicht immer kompromisslos zu machen – nicht selten endet das beim kleinsten gemeinsamen Nenner. Aber das Ziel lohnt sich. Workflow und Tools bilden zusammen das einheitliche Template für alle zukünftigen Entwicklungen. Für alle Templates „à la Responsive“ kann der Aufwand zwar schon mal ein gutes Drittel höher als sonst ausfallen. Aber immer noch kostengünstiger, als die Erstellung mehrerer Templates für „X“ unterschiedliche Endgeräte! Nicht zuletzt der Nutzer findet im funktional und grafisch abgestimmten Resultat das optimale Surf-Erlebnis auf allen seinen Endgeräten – und wird es Ihnen danken! Soviel steht fest: wer nicht auf „Responsive“ setzt, wird möglicherweise bald nicht mehr gefunden.

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